Bei Zöliakie führt das Kleberweiß aus Getreide – auch Gluten genannt – zu einer Entzündung und Schädigung der Dünndarmschleimhaut der Betroffenen. Es kommt teilweise zu Verdauungsbeschwerden im Magen-Darm-Trakt gefolgt von einer Unterversorgung an bestimmten Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Oft bleiben diese Anzeichen aber auch aus. Bei Zöliakie kommt es durch eine genetische Überempfindlichkeit auf Gluten zu einer Autoimmunerkrankung, insbesondere des Dünndarms. Für die Diagnose einer Zöliakie stehen bestimmte Bluttests und Darmuntersuchungen zur Verfügung. Die durch Gluten verursachten Schäden im Dünndarm bilden sich bei einer strikt glutenfreien Ernährung wieder zurück. Betroffene können unter einer konsequenten glutenfreien Ernährung ein beschwerdefreies Leben führen. Die Zöliakie wurde auch glutensensitive Enteropathie genannt.
(Quelle: https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/allergie/nahrungsmittelallergie/zoeliakie.html)
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